Mittwoch, 25. März 2020

Rozeta CAL 2

Die Decke gestaltet sich langwieriger als ich dachte. Wie so oft, wenn man sich dem Ende nähert.




Da werden Runden seeeehr lang und Reihen mit etwas schwierigeren Farbwechsel aufwendig.
Aber ich nähere mich der Fertigstellung :).

Schön finde ich die Knubbelchen überall. In den Ecken ...




... im Mandala ...




... und am Panel ...




Zwischendurch hatte ich mal einen bunten Pulli angefangen, der in "Lagen" gestrickt wird.
Der liegt aber auch mal erst wieder, da ich mich jetzt erst mal auf die Decke konzentrieren will.




In Zeiten von Corona zähle ich zu den glücklichen Leuten, die Homeoffice machen können und auch noch gesund sind. Noch finde ich es auch nicht schlimm, mich einzuschränken, so habe ich doch für Jahre genug zu handarbeiten hier im Haus :) und ich bin sowieso einfach sehr gerne zu Hause.
So hoffe ich sehr, dass alle diese Krise möglichst unbeschadet überstehen.

Die Sonne lässt sich übrigens auch sehr gut daheim genießen wie uns Zita beweist :).




Bleibt gesund!
Sandra

Donnerstag, 12. März 2020

Unsere Katzen können beamen ...

... anders kann ich mir nicht erklären, wie sie so schnell von einer Ecke der Wohnung in die andere gelangen können.
Ein Beispiel: ich stehe im Flur, schaue ins Schlafzimmer, Zara sitzt auf dem Bett, ich drehe mich nur um und schaue ins Wohnzimmer und sie sitzt bereits auf dem Kratzbaum. Wie macht sie das? Ich habe nicht gemerkt, dass sie an mir vorbeigerannt ist. Unglaublich ...

Da ich gerade nur an meiner Decke häkel und sich noch keine Fortschrittsbilder lohnen, stelle ich euch Zita und Zara noch mal genauer vor. Inzwischen haben wir unzählige Bilder gemacht.




Die zwei sind so voller Energie, toben wie wild und fliegen mehr, als dass sie rennen und ich sitze da und denke die ganze Zeit, oh mein Gott, hoffentlich tun sie sich nicht weh und im selben Moment, meine Güte, sind die niedlich.




Unsere Z-Gang kann nicht mal eine OP stoppen. Letzte Woche wurden beide kastriert und kaum waren sie zuhause, ging es gleich wieder los, als wäre nichts gewesen. Wir konnten gar nicht so schnell hinterher und aufpassen. Immerhin hatten sie eine frische Narbe und sollten sich schonen. Nun ... die beiden hatten andere Pläne für den Abend. Es ist aber alles gut gegangen, bei der Nachsorge war alles im grünen Bereich.
Beim Tierarzt sind sie übrigens vorbildlich. Wir mussten schon einige Male dorthin mit den zweien. Zita hatte gleich nach dem Einzug eine Bindehautentzündung und Zara niest recht häufig und dann die Kastration. Aber sie lassen alles ruhig über sich ergehen und erkunden neugierig den Behandlungsraum. Das finde ich super, eine Sorge weniger, wenn sie dann mal kränklich sind. Für Lisa waren Tierarztbesuche ja immer ein unglaublicher Stress.




Zita und Zara haben sich toll eingelebt, hier und da schon etwas schmusiger, aber spielen, etwas fangen, überall reinbeißen ist spannender und steht im Vordergrund.




In den Momenten der Ruhe ist dann auch mal Zeit für ein paar Fotos.




Wenn sie zusammen liegen, muss man noch genau hinschauen, was gehört zu wem. Oft sehen sie aus, wie eine Katze mit zwei Köpfen.




Was wären Katzenfotos ohne ein Gähnen ...




Sie sind überall mit dabei und helfen auch beim Betten beziehen.
Faszinierend, wie unterschiedlich beide aussehen, alleine von der Gesichtsform. Ich finde Zita (links) hat ein richtiges kleines Löwengesichtchen.




Wenn sie sich gegenseitig im Gesicht putzen, sieht das oft so aus, als würden sie ganz wild rumknutschen ;).




Sie machen alles zu zweit, geht die eine aufs Klo, folgt die andere auch (Mädels!), frisst die eine, muss die andere auch an den selben Napf. Wenn sie spielen wollen, gurren sie sich an und klingen wie kleine Täubchen ... total süß. Ist die eine in einem anderen Raum und gurrt, läuft die andere gleich hin. Sie sind ein Herz und eine Seele. Ich hoffe, das bleibt so.
Sie sind mit ihren fast 7,5 Monaten schon recht groß, wiegen zusammen über 7 Kilo ...




... und das flauschige Fell trägt auch noch mal auf.






Beim Spielen, wenn sie lauern oder sich ganz fest auf den Boden drücken, sieht man dann aber doch noch, dass sie noch Katzenkinder sind. Hinter dem folgenden Bild würde man doch keine 3,5 Kilo-Katze vermuten, oder?




Morgens pünktlich zwischen 4 und 5 Uhr werden wir das erste Mal von Ihnen aufgemischt. Kleine Terrorkatzen ... da kann Zita noch so unschuldig gucken.




Tagsüber schlafen sie viel und abends, wenn wir dann wieder zuhause sind, geht es weiter und so richtig rund.




Ich bin sehr froh, dass wir uns damals diesen Lebens-Kratzbaum gekauft haben. Lebens-Kratzbaum, weil der ein ganzes Katzenleben hält und nicht nur eines. Dieser Baum ist unumstößlich.




Der würde nicht mal umfallen, wenn wir darauf herum turnen würden. Unsere große Kratztonne dagegen wackelt oft sehr bedrohlich hin und her, wenn sie besprungen wird.


Spannend wird jetzt noch, wie sich die Fellfarben der zwei entwickeln werden. Ragdoll-Katzen werden alle weiß geboren und im Laufe der ersten Lebensjahre verändert sich noch das Fell. Wir lassen uns überraschen :).




Liebe Grüße
Sandra